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Histaminliberatoren

Als Histaminliberatoren werden Substanzen bezeichnet, die die Freisetzung von Histamin im Organismus begünstigen. Für histaminintolerante Personen ist es besonders wichtig zu wissen, welche Lebensmittel, bzw. Lebensmittelkombinationen hier eine Rolle spielen. Auch andere Auslöser können die Histaminfreisetzung begünstigen.

Erhöhte Histaminfreisetzung durch …

Unter anderem folgende Nahrungsmittel und Zusatzstoffe begünstigen die Freisetzung von Histamin und können bei histaminintoleranten Personen zu den gefürchteten körperlichen Symptomen führen:

  • Alkohol
  • Chinin
  • Gelatine
  • Hülsenfrüchte
  • Schokolade, bzw. Kakao
  • Lakritz
  • Nachtschattengewächse (außer Kartoffeln und Paprika)
  • Schalen- und Krustentiere
  • Zitrusfrüchte
  • Zusatzstoffe wie Glutamat, Benzoate, Farbstoffe, Sulfite und Nitrite

Neben den genannten Nahrungsmitteln können auch verschiedene Medikamente als Histaminliberatoren wirken. In diesem Zusammenhang ist auch Codein zu nennen, das zum Beispiel in Hustensäften vorkommt. Auch die sogenannten biogenen Amine, wie sie in Käse, Hefe oder eben Schokolade enthalten sind, bewirken die vermehrte Ausschüttung.

Auslöser für Histaminausschüttung

Nicht nur stoffliche Substanzen bewegen den Organismus zur Ausschüttung von Histamin. Als Liberatoren gelten ebenso:

  • UV-Strahlen, bzw. Sonnenbrand führen zu verstärkter Histaminausschüttung.
  • Emotionen und Schock durch bestimmte Ereignisse.
  • Schmerzen oder große Angst bewirken ebenso, dass zusätzlich Histamin ausgeschüttet wird.

Vor allem die Wirkung von Alkohol wird oft vernachlässigt. Konsumieren Sie jedoch – selbst bei histaminfreien Weinen – Alkohol zusammen mit histaminhaltigen Lebensmitteln, können die Symptome entsprechend heftig ausfallen.


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